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Häufige Fragen zur ACP-Therapie
Was sollte man bei der Ausübung von Sport bei Arthrose beachten?
Es ist wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten und bei Schmerzen die Aktivität zu reduzieren oder zu pausieren. Außerdem sollte vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms ärztlicher Rat eingeholt werden, um die Eignung der Sportart für die individuelle Situation zu klären.
Welche Sportarten sind bei Arthrose besonders geeignet?
Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Wassergymnastik und Yoga sind besonders gut geeignet. Sie ermöglichen Bewegung mit geringer Belastung für die Gelenke und fördern die Beweglichkeit sowie die Muskelkraft.
Ist Sport bei Arthrose empfehlenswert?
Ja, Sport ist bei Arthrose nicht nur empfehlenswert, sondern auch wichtig für die Erhaltung der Gelenkfunktion und Mobilität. Regelmäßige Bewegung kann die Muskeln stärken, die die Gelenke unterstützen, und hilft, das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen.
Sind Aufwärm- und Dehnübungen wirklich notwendig, um Sportverletzungen vorzubeugen?
Ja, Aufwärm- und Dehnübungen sind essentiell, um die Muskeln auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Sie fördern die Durchblutung, erhöhen die Flexibilität und bereiten den Körper auf die sportliche Aktivität vor.
Welche Rolle spielt die Ausrüstung bei der Prävention von Sportverletzungen?
Die richtige Sportausrüstung ist entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem passende Schuhe, Schutzausrüstung und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Sportgeräten, die regelmäßig gewartet werden sollten.
Wie kann ich Sportverletzungen effektiv vorbeugen?
Um Sportverletzungen vorzubeugen, ist es wichtig, sich vor dem Sport aufzuwärmen, Dehnübungen durchzuführen und die richtige Ausrüstung zu verwenden. Außerdem sollte man auf seinen Körper hören und bei Schmerzen oder Erschöpfung Pausen einlegen.
Warum ist es wichtig, auf körperliche und seelische Gesundheit zu achten?
Körper und Geist sind eng miteinander verbunden. Eine positive Einstellung und eine gesunde Lebensweise fördern die Selbstheilung, während Stress und psychischer Leidensdruck sie hemmen können. Daher ist es wichtig, sowohl die körperliche als auch die seelische Gesundheit zu pflegen, um die Selbstheilung effektiv zu unterstützen.
Wie unterstützen natürliche Behandlungsmethoden die Selbstheilung?
Natürliche Behandlungsmethoden können die Selbstheilungskräfte unterstützen, indem sie das vegetative Nervensystem im parasympathischen Modus halten, welcher für den Aufbau und die Regeneration des Gewebes zuständig ist. Stress hingegen, der den Sympathikus aktiviert, kann die Selbstheilung blockieren.
Was ist Selbstheilung?
Selbstheilung ist die Fähigkeit des Körpers, Krankheitszustände zu erkennen, zu überwinden und wieder gesund zu werden. Der Körper regeneriert und repariert sich täglich selbst, indem er zum Beispiel Enzyme nutzt, um Schäden in der DNA zu beseitigen oder Zellen zu erneuern.
Wie kann ich die ACP-Therapie bei Rückenschmerzen aktiv unterstützen?
Um die ACP-Therapie bei Rückenschmerzen zu unterstützen, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:
- Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz
- Regelmäßige Pausen und Bewegung
- Stärkung der Rückenmuskulatur durch gezielte Übungen
- Vermeidung von schwerem Heben und einseitigen Belastungen
Bei welchen Rückenschmerzarten kann die ACP-Therapie helfen?
Die ACP-Therapie kann bei verschiedenen Arten von Rückenschmerzen hilfreich sein, insbesondere wenn diese mit Entzündungen verbunden sind. Dazu gehören Schmerzen im unteren Rückenbereich, Ischiasbeschwerden, Bandscheibenvorfälle und chronische Rückenschmerzen.
Was sind die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen?
Rückenschmerzen können durch Muskelverspannungen, Wirbelblockaden, Bandscheibenvorfälle, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, entzündliche Erkrankungen oder psychosomatische Faktoren entstehen. Auch Fehlbildungen, Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen anderer Organe können Rückenschmerzen verursachen.
Wie lange dauert es, bis man nach einer ACP-Therapie wieder Sport treiben kann?
Die Dauer bis zur Wiederaufnahme des Sports nach einer ACP-Therapie kann stark variieren und hängt von der Art und Schwere der Sportverletzung ab. Im Allgemeinen berichten Patient:innen jedoch von einer beschleunigten Heilung und einer schnelleren Rückkehr zu ihrer gewohnten sportlichen Aktivität. Lediglich während der ersten 30 Stunden nach einer ACP-Injektion empfehlen Ärzt:innen, Sport zu vermeiden. In jedem Fall sollte diese Entscheidung in Absprache mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin getroffen werden, um eine sichere und effektive Genesung zu gewährleisten.
Für welche Verletzungen wird die ACP-Therapie eingesetzt?
Die ACP-Therapie wird vor allem bei chronischen Verletzungen von Muskeln, Sehnen oder Bändern eingesetzt. Dazu gehören Band- und Bänderverletzungen, Meniskusschäden, Läuferknie / Springerknie, Achillessehnenschmerzen, Tennisarm / Tennisellenbogen / Golferellenbogen, Fersensporn und Muskelverletzungen wie Muskelfaserrisse.
Was versteht man unter der ACP-Therapie bei Sportverletzungen?
Die ACP-Therapie ist eine natürliche Behandlungsmethode, die das eigene Blutplasma verwendet, um die Heilung von Muskelverletzungen zu beschleunigen. Sie wird von Sportmediziner:innen empfohlen und kann Patient:innen helfen, nach Sportverletzungen schneller wieder schmerzfrei zu werden.
Wie kann ich die ACP-Therapie bei Arthrose aktiv unterstützen?
Mit den folgenden Maßnahmen können Sie Ihren Körper bei der Selbstheilung unterstützen:
- Gewichtsreduktion
- Physiotherapie
- Orthopädische Hilfen wie Handstock
- Maßvolle Bewegung wie Schwimmen, Fahrradfahren
Bei welchen Arthrosearten kann die ACP-Therapie helfen?
Angewandt wird die ACP-Therapie bei nahezu allen Arthrosearten wie Kniearthrose, Hüftarthrose, Schulterarthrose, Sprunggelenksarthrose, aber auch Wirbelsäulenarthrose und Arthrose in anderen Gelenken wie Fingern oder Ellenbogen.
Was ist Arthrose?
Die Arthrose bezeichnet eine degenerative Gelenkerkrankung und ist der Verschleiß von Knorpel an den Gelenken, der das altersbedingte Maß übersteigt.
Welche Nebenwirkungen gibt es bei der ACP-Behandlung?
Die Wirkstoffe von ACP sind biologisch und zu 100% verträglich, da sie aus dem eigenen Körper stammen. Studien zeigten keine unerwünschten Nebenwirkungen und Komplikationen.
Für wen eignet sich die ACP-Therapie?
Die ACP-Therapie eignet sich für Patient:innen jeden Alters mit Beschwerden in den ACP-Einsatzbereichen Orthopädie, Sportmedizin, Dermatologie, Schmerztherapie oder Ästhetik, die eine natürliche, gut verträgliche und effektive Behandlungsalternative suchen.
Was sind die wichtigsten ACP-Einsatzbereiche?
Die ACP-Therapie kommt besonders häufig bei Arthrose, Sportverletzungen und Rückenschmerzen zum Einsatz.
Wie viele Behandlungen sind nötig?
Für ein bestmögliches Ergebnis der Eigenbluttherapie werden in der Regel 3 bis 5 Behandlungen im Abstand von je einer Woche empfohlen.
Wie schnell wirkt die Therapie?
Die Wirksamkeit der ACP-Therapie ist meistens etwa eine Woche nach der ersten Behandlung spürbar. Die volle Wirksamkeit entfaltet sich einige Tage nach der letzten Behandlung.
Ist eine ACP-Behandlung schmerzhaft?
Das ist abhängig von der individuellen Schmerzempfindlichkeit. Meistens ist die ACP-Therapie jedoch nur während der Injektion minimal schmerzhaft oder komplett schmerzfrei durchführbar.
Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegt die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie mit ACP bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen, vor allem bei Arthrose, Sportverletzungen und Rückenschmerzen, wodurch sie sich als eine sehr effektive und natürliche Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden etabliert hat:
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